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Schwierige Aufgabe im heimischen CIS

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Trotz guter Leistung ging der TV Solothurn gegen den neuen Leader Birsfelden als Verlierer vom Platz. Gegen die starken Baselländer reichte auch ein verbessertes Solothurn nicht aus. Im nächsten Spiel kommen die Waadtländer von Lausanne/Cugy ins CIS. Den Tabellendritten zu knacken, dürfte wiederum eine harte Nuss werden.

 

Gaudenz Oetterli

 

«Steter Tropfen höhlt den Stein», nach diesem Motto spielt Lausanne/Cugy dieses Jahr eine unaufgeregte, aber erfolgreiche Saison. Ohne grosse Glanzmomente, aber auch – mit einer Ausnahme – ohne unerwartete Fehltritte sicherten sich die Romands in bisher 18 Runden satte 24 Punkte. Die erreichten Siege erfolgten meist nur knapp. Aber wenn man sich damit in fast Dreiviertel der Spiele Punkte sichert, interessiert sich am Ende niemand für die Tordifferenz.

 

Lausanne/Cugy besitzt offenbar die Fähigkeit, auch in engen Spielen ruhig zu bleiben, auf die eigenen Fähigkeiten zu vertrauen und einen Gegner am Ende so zu zermürben. Es sind dies Eigenschaften, die für den TV Solothurn zu einer Herausforderung werden. Die Aarestädter wirken in vergleichbaren Situationen nicht immer so selbstsicher. Bei einem Rückstand, vor allem gegen Schluss einer Partie, verfallen sie oft in Hektik. Gleiches konnte man diese Saison auch bei knappen Führungen schon beobachten.

 

Am liebsten mag es das Team von Trainer Andri Tatarinoff, wenn es einen Gegner, wie in den letzten drei Heimspielen, mit kreativem Offensivspiel und einer sicheren Deckung schnell um vier oder fünf Tore distanzieren kann. Dieser Lead setzt den Gegner unter Druck, da jeder Fehler mit einem noch grösseren Rückstand bestraft wird. Zudem verzeiht eine solche Führung auch kleinere Schwächephasen, die immer mal wieder vorkommen können. Die Heim-Auftritte in der Rückrunde haben gezeigt, dass der TV Solothurn die Fähigkeiten hat, um seinen Angriffszug gleich von Beginn weg über einen Gegner rollen zu lassen.

 

Solothurn hat gute Chancen, es muss sie einfach nutzen

 

Hoffnung machen dürfte den Ambassadoren zusätzlich, dass Lausanne/Cugy trotz insgesamt starker Saison nicht unfehlbar ist. Die Waadtländer sind als Dritter zwar gut unterwegs, leistungsmässig weisen sie jedoch zu den besten zwei Teams der Liga doch einen klaren Rückstand auf. Gegen die beiden Topteams Birsfelden und WEST Crissier verloren sie alle bisherigen drei Spiele. So sind die Lausanner eher als «best of the rest» zu bezeichnen, als Top 3.

 

Und gegen die Konkurrenz gegen unten zeigten sich die Lausanner ebenfalls nicht immer sattelfest. So resultierten zwei Unentschieden gegen die SG Nyon, eine Niederlage gegen Biel, nur knappe Siege gegen Möhlin/Magden, Herzogenbuchsee und in der Vorrunde gegen den TVS. Der grösste Hoffnungsschimmer für Solothurn liegt jedoch erst zwei Wochen zurück: damals verloren die Romands auswärts deutlich mit 24:33 gegen den Tabellenletzten Wacker Thun. Dieses Resultat zeigt, dass auch für den TVS vor heimischem Publikum alles möglich ist.

 

Im Vergleich zum Birsfelden-Spiel müssen die Aarestädter jedoch im Abschluss kaltblütiger werden. Wenn der TVS es schafft, den gegnerischen Torhüter nicht wieder zum Helden zu schiessen, ist ein Sieg, mit einer ähnlichen Leistung wie letzten Dienstag, mehr als nur möglich.

 

Das Spiel TV Solothurn gegen Lausanne-Ville/Cugy Handball findet statt am Samstag, 8. März, um 18:00 Uhr im CIS Solothurn


Foto: Urs Trösch


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